Es ist doch verhext, zufälligerweise ist heute schon wieder Mittwoch. Ich mache das echt nicht mit Absicht! Aber komme ich nun zu meinem eigentlichen Thema.
Meine Frau möchte unseren Wintergarten umgestalten, allerdings bin ich gar nicht so begeistert davon. Sie hat schon super viele Ideen im Kopf und das hört sich auch alles ganz toll kann. Kann es mir auch richtig gut vorstellen wie es aussehen wird. Der Haken ist allerdings, dass ich die Umsetzung übernehmen soll, was mir natürlich gar nicht passt. Ich hab überhaupt keine Lust dazu nach der Arbeit bei dem schönen Wetter den Wintergarten auf Vordermann zu bringen. Professionelle Hilfe kostet wahrscheinlich dann auch wieder einen Haufen Asche. Vielleicht ist das ja auch eine Aufgabe, die sich auf den Herbst schieben lässt, dann kann ich mich schonmal seelisch darauf vorbereiten.

Ach, so dumm, ich habe vergessen von einer Sache zu berichten, die ich neulich entdeckt und mir besorgt habe. Die Sache ist ganz simpel und sehr nützlich, es ist nämlich ein Packsack, der total hermetisch ist und einen praktischen Rollverschluss mit Steckschnallen hat. So einen Trockensack habe ich bei meinem Freund, der Kanusport treibt, einmal gesehen. Dieser Freund ist ein absoluter Wassersport-Fan und deswegen etwas verrückt. Neulich hat er sich ein eigenes Kanu (http://www.ekue-sport.de) besorgt. Ein EIGENES Kanu!
Aber es geht hier um meinen neuen wasserdichten Packsack, den ich am Wochenende das erste Mal ausprobieren möchte. Wie ich schon geschrieben habe, fahren wir bald an den See, wo es alle Bedingungen für ein richtiges Testen gibt. Schauen wir mal, wie gut dieser Sack ist!

Es ist bereits fast eine Tradition, dass ich hier nur mittwochs schreibe. Schon das zweite Mal. Ich bin wie immer froh, dass das Wochenende vor der Tür steht. Für Samstag haben wir einen Ausflug geplant. Meine Frau hat ihren Wunsch geäußert, an den See zu fahren. Ich habe nichts dagegen. Natur, reines Wasser, grünes Gras, meine Frau und unsere Freunde. Was braucht man noch? Meine Antwort ist: NICHTS. Nur noch zweieinhalb Arbeitstage überleben. :)

Nun ist die Mitte der Woche erreicht und mein Arbeitstag neigt sich dem Ende zu. Ich bin auch echt froh, wenn ich in einer Stunde "Au revoir" sagen kann. Ich habe heute auch nicht sehr gut geschlafen und fühle mich als wäre ich durch die Mangel genommen worden. Daher heißt es für mich, heute Abend früh zu Bett zu gehen und mich ordentlich auszuschlafen. Dann bin ich wieder fit für morgen und dann ist es ja auch Gott sei Dank nicht mehr so lange hin, bis wir das Wochenende einläuten können. Genaue Pläne haben wir noch nicht. Vielleicht fahren wir spontan in die Stadt und schauen uns um. Oder gehen schön Essen. Das haben wir lange nicht mehr gemacht und ich denke, es ist an der Zeit, dass ich meine Frau mal wieder ausführe. Wie gesagt, was genau anstehen wird, das entscheiden wir aus dem Bauch heraus. Also, bis demnächst und habt noch einen schönen restlichen Abend. ;)

Eine sehr gute Freundin von uns ist schwanger. Das hat sie uns gestern Abend bei einem gemütlichen Zusammensitzen offenbart. Das war vielleicht ein Schock, aber im positiven Sinne. Wir haben uns für sie gefreut und tun es immer noch. Als wir sie fragten, seit wann sie es weiß, sagte sie, dass sie sich bereit im 4. Monat befindet. Das sieht man ihr gar nicht an. Da waren wir alle baff! Das heißt, die Gute hat noch 5 Monate und dann ist das kleine Wunder auf der Welt und wird sie und uns auf Trab halten. Wir haben ihr auch gleich unsere Hilfe angeboten, falls sie irgendwas braucht oder so. Meine Frau fing schon an von Umstandskleidern http://www.bellybutton.de/de/umstandsmode-schwangerschaftsmode/kollektion/umstandskleider und Umstandshosen zu sprechen. Da musste ich sie schon bremsen. ;) Erst, wenn es wirklich soweit ist, dass unsere Freundin auf so etwas angewiesen ist, kann sie sich gerne in die Läden stürzen. Mich sollte sie aber bitte zu Hause lassen. Ich bin ein richtiger Muffel, was Einkaufen betrifft. Ich hasse es! Wirklich! Ich bin zwei Minuten in einem Laden drin und will gleich wieder verschwinden. Dass das Frauen gerne und noch dazu in ihrer Freizeit machen, wird mir ein ewiges Rätsel bleiben.

Ich bin so glücklich, dass ich diese Reise gemacht habe. Fast sind die drei Monate rum. Ich denke schon ans packen. Aber ich habe so viel erlebt. Die tausenden Fotos, die ich geschossen haben, können kaum die vielen Eindrücke einfangen, die ich hier gewonnen habe. Meine Familie wird große Augen machen, wenn ich die zeige. Jetzt hab ich mich richtig sattgesehen an fremden Menschen, Orten, Speisen, Gebäuden, Pflanzen und Gebräuchen. Ich fühle mich geradezu berauscht davon und kann kaum glauben, dass ich nächste Woche schon wieder zu Hause bin und in zwei Wochen vielleicht schon wieder an einem Arbeitsplatz. Das ging auch alles so schnell, trotzdem ich mir ja viel Zeit für Ruhe gegönnt habe. Das hat sich gelohnt.

Ich habe mich nun entschlossen, diesen Auslandsaufenthalt zu machen. Ich habe letzten Monat meinem Chef die Entscheidung mitgeteilt und er war sehr angetan davon. Es war natürlich nicht so leicht, meine Frau von meinem Vorhaben zu überzeugen. Am Ende hat sie aber eingesehen, dass es für mich nur von Vorteil sein kann und hat zugestimmt. Sie will mir ja auch nicht im Wege stehen. Das hat sie klipp und klar gesagt. Im Dezember wird es dann richtig losgehen. Es sind erstmal nur drei Monate, diese können jedoch auf sechs Monate erhöht werden. Warten wir einmal ab wie sich das entwickelt. Ich bin jedenfalls schon sehr gespannt darauf!

Meine Frau und ihr Schmuck. Kennt ihr das auch? Genauso verhält es sich mit Kleidungsstücken. Sie hat Unmengen davon, aber steht vor mir und meint, sie hätte nichts anzuziehen. Ja, genau! Es quillt zwar alles über, aber da gibt es nichts, was man tragen könnte. So ist das immer bei uns und ich muss meistens mit dem Kopf schütteln bzw. fange lauthals an zu lachen, weil ich es einfach nicht nachvollziehen kann. Jedenfalls ist ihr eine ihrer vielen Uhren kaputt gegangen. Wir waren auch beim Juweilier, der meinte jedoch, dass die Reparatur viel zu viel Geld kosten würde und es besser wäre, wenn sie sich gleich für eine neue entscheidet. Ich wollte schon eingreifen und sagen, dass sie neben dieser noch sechs andere Uhren zu Hause hat, aber ich habe mich zurück gehalten. Ich wollte eine große Szene mittten im Geschäft vermeiden. Sie hat auch gleich im Laden Ausschau gehalten, aber nichts hat ihr gefallen. Sie hat auch einen sehr eigenwilligen Geschmack. Das muss ich zugeben. Wir sind dann noch in ein paar andere Läden gegangen, aber auch da wurde sie nicht fündig. Wir haben dann genervt aufgegeben und sind nach Hause gegangen. Ich habe jetzt per Zufall eine Festina Damenuhr http://www.schmuckland24.de/shop/content/Festina-Damenuhren.html gefunden, die auch genau ihren Geschmack treffen wird. Ich werde sie auch gleich holen und ihr dann morgen früh am Frühstückstisch schön verpackt überreichen. Ich hoffe, dass dann das Theater mit dem ständigen Überlegen, was sie nun anzieht an Schmuck fürs Erste ein Ende hat.

Als ich nach meiner längeren Reise zuhause ankam, gab es eine nette Nachricht, die Hotelkette für die tätig bin, benötigt einen deutschsprachige Koordinator, der für 3-6 Monate im Ausland eingesetzt werden soll, um das örtliche Person für die deutschen Gäste vorzubereiten. Meine Frau ist zwar nicht begeistert aber mir wurde eine entsprechende Prämie inklusive Unterkunft und Flug angeboten. Ich denke, ich werde mir dieses Vorhaben ganz genau überlegen müssen. Es hat seine Vor und Nachteile und 3 Monate sollten ja wohl ohne Probleme möglich sein. Sobald ich mehr Information parat habe, werde ich euch darüber informieren. Ich meine ich habe noch knapp einen Monat um meine Entscheidung meinen Vorgesetzten mitzuteilen. Also kann ich mich erstmal auf andere Dinge des Lebens konzentriert. Zum Beispiel die neue Bundesligasaison, die einen ziemlich guten Auftakt erlebt hat, ich hoffe mal das wird auch so bleiben

Huhu, lang lange ist es her, ich muss zugeben ich habe den Blog etwas vernachlässigt, dieses geschah allerdings aus einem sehr guten Grund. Ich habe mich für rund 2 Wochen freistellen lassen und bin mit dem Rad an die Ostsee gefahren, von dort aus ging es weiter in die wunderschönen Niederlande. Insgesamt hat der Trip sogar länger als 2 Wochen in Anspruch genommen, was aber vollkommen in Ordnung ist, mein letztes Wochenende ging für die Rückreise drauf. Eigentlich war die Rückreise mit der Bahn geplant aber ich konnte mich ziemlich gut erholen , sodass ich den Rückweg mit eigener Kraft antreten konnte. Die Reise war schon eine Weile lang geplant aber ich konnte mich leider nie freistellen lassen. Ich würde gerne noch einen Fahrradtrip in Richtung Osten unternehmen, der wird allerdings ziemlich lange auf sich warten müssen. Man kann ja schließlich nicht alles auf einmal haben, wär ja auch zu schön gewesen

Ich glaube, ich habe jetzt das Haus gefunden, in der die Ansprüche von mir und meiner Frau sich am Besten treffen, wenn es um den Südtirolurlaub geht. In Burgeis steht das "Weisse Kreuz", ein Renaissance-Gebäude. Das macht schon allein wegen seiner edlen Optik einiges her. Ich kann da gut den weltmännischen Unternehmer spielen, während sie sich beim Sport austoben kann. Sie will doch sicher mit mir wandern und Radfahren. Da gibt es das Kloster und mehrere Burgen in der Nähe. Das Dorf soll auch lauschisch sein. Allein die Preise (Übernachtung und Essen) lassen mich überlegen. Aber vielleicht muss es für dieses Geschäftstreffen bzw. diesen Edelurlaub halt mehr sein?

Hey Leute, euer Travel Ulf ist bei seinen Stöbereien im Internet auf ein Paella-Rezept gestoßen. Ich will nämlich bei meiner nächsten Party Paella machen und hab es darum gleich ausprobiert. Paella ist lecker und wirklich mal eine Alternative zu Würstchen und Kartoffelsalat!

Zutaten
1 Liter Fischfond
2 Zwiebel(n), gehackt
2 Zehe/n Knoblauch, gehackt
300 g Reis
2 EL Öl
250 g Kirschtomate(n)
500 g Krabben
250 g Meeresfrüchte
Salz und Pfeffer

Fischfond erhitzen.
Knoblauch, Zwiebeln und Reis in einer großen Pfanne mit dem Öl glasig dünsten.
Fischfond dazugießen und gut 15 min kochen, bis der Reis gar ist. Tomaten halbieren oder vierteln.
Krabben, Tomaten und Meeresfrüchte unter den Reis mischen. Mit Salz und Pfeffer würzen.
Würze ist allerdings wenig nötig, da der Fischfond von alleine recht intensiven Geschmack hinterlässt.

Man kann natürlich auch nur einen Teil Fond nehmen und den Rest mit Wasser auffüllen, dann aber mehr würzen.

Ganz ehrlich gesagt, hab ich mich bisher kaum mit der Krimkrise beschäftigt. Aber irgendwie erreicht sie mich doch, obwohl das Thema in den Nachrichten gerade nicht mehr so präsent ist, wie noch vor ein paar Monaten. Irgendwie scheint es nach wie vor da zu sein. Die Menschen reden anders über Russland, als sei dieses gigantische Land nur noch Ausdruck ihrer rechten Regierung. Wenn ich sage, ich würde gern mal nach Russland reisen, werde ich plötzlich schief angesehen. Eine Freundin, die aus Russland kommt, fängt an sich über die EU und ihre Länder lustig zu machen. Das gefällt mir wirklich nicht.

Warum eigentlich nicht? Habe begonnen mich dienstlich und privat für das Meraner Land zu interessieren. Dort gibt es eine Menge gut gehender Hotels. Aber es gibt auch Hotels, die einen Fachmann wie mich gebrauchen könnten. Vielleicht sollte ich meine Frau überreden, dorthin mal einen Abstecher zu machen? Ich konnte mir eine Liste bekannter Meraner Hotels (http://www.meranerland.com) zusammenstellen. Das hat Spass gemacht und nebenbei hab ich gleich was über die Region gelernt oder Inspirationen für neue Reisen gefunden. Was hab ich doch für einen schönen Beruf! Wenn ich dort vor Ort wäre, könnte ich schon glücklich sein. Männer hier im Meraner Land, schaffen noch mit Herz und Hand. :)

Kann ja nicht wahr sein. Meine Frau hat für unseren Wintergarten eine riesige Madagaskarpalme angeschleppt. Die ist über einen Meter hoch und mit Dornen nur so gespickt. Ein Wunder, dass sie ihr nicht umgefallen und ein Auge ausgestochen hat! Nun steht dieses Prachtexemplar der natürlichen Wasserspeicherung in einem Topf in der Mitte unserer Pflanzen und beugt sich Richtung Fenster, Richtung Sonne. Dieser "Dickfuß" ist ein Hundsgiftgewächs. Wir haben schon gealbert, dass man damit den blöden Nachbar von nebenan, der immer so schreit, ordentlich eins auswischen könnte. Wie wär's, wenn man ihm das Ding ins Auto legt? Als nettes Andenken? Oder man gibt seinem lauten Hund etwas davon zu fressen. Jetzt sind wir jedenfalls gewappnet, ja bewaffnet für den nächsten Nachbarschaftskrieg, wenn wir angeblich zu laut sind oder die Hecke wieder rüberwächst in sein ach so ordentlichens "Grundstück".

Och, unsere gemeinsame Fahrt war schon schön. Da mitten im Brandenburger Forst ein paar Wellnesswochen zu machen, war schon eine gute Idee. Naja, eigentlich war es ja die Idee meiner Frau. So brauchte Ruhe und genau das hat sie bekommen, obwohl wir ja praktisch alles ausprobiert und erkundet haben, was es da in Templin überhaupt gab. Es war so beschaulich dort. Kam mir vor wie ein Alien oder Popstar, der in der Nähe dieses Dorfes gelandet ist, ein richtiger Tourist eben. Länger hätten wir es da kaum mehr ausgehalten. In der kurzen Zeit kannte uns ja sogar schon die Bäckerin von Weitem. Da haben sich eine Menge Städter mit Villen auf dem Land niedergelassen. Brandenburg ist schon die ruhigste Ecke Deutschlands. Und wir haben uns schön verwöhnen lassen. Meine Frau liebt ja Massagen. Und wir haben zusammen ein Rosenblütenbad in der "Doppelsprudelwanne" mit Sekt genommen - richtig wohlig. Dachte nie, dass ich mal so werde, aber ich glaub, mit dieser Fahrt ist der Punkt erreicht.